Revanche geglückt

TSV Schleißheim : ETSV 09 Landshut 27 : 20 (13:10)

Die Abwehr legt wieder den Grundstein für einen soliden 27:20- Erfolg gegen sehr körperbetont spielende Landshuter.

Am vergangenen Sonntag trafen die Schleissheimer Boys auf die längst gesicherten Niederbayern vom ETSV 09 Landshut. Zudem täuschte die Tabelle, da man im Ernstfall beim direkten Vergleich mit Altenerding den Kürzeren ziehen würde. Es müsste allerdings bis zur Landesliga mit dem Teufel zugehen, wenn es vier Absteiger gäbe – jedoch wollte man erstens auf Nummer sicher gehen und zweitens, nach durchwachsener Saison und ärgerlichem Punktverlust im Hinspiel, die Leistungen der letzten Wochen mit einem Sieg bestätigen. weiterlesen

Klassenunterschied klargestellt

Rottenburg : TSV Schleißheim  26 : 39 (13:23)

Starke Abwehr, eine ordentliche Wurfquote und resignierende Rottenburger führen zu einem klaren 26:39 Auswärtssieg der Boys aus Schleißheim.

Es ging mit gemischten Gefühlen nach Rottenburg. Einerseits das Hinspiel gewonnen, wenn auch nur mit drei Toren, Rottenburg stand als Absteiger fest – auch klar, aber wenn so eine Mannschaft befreit aufspielen kann, dann kann es eklig werden auf fremden Terrain. So forderte das Trainergespann Lockerheit, jedoch keine Lässigkeit. Und wie gegen Simbach war es vor allem die Abwehr, die an diesem Tag nicht mehr als nötig zuließ und mit einfachen Toren aus der ersten Welle durch Manuel Hanöfner, Tobias Salzmann und Florian Lutz konnte man sich direkt in den ersten Minuten ein Polster gegen die Gastgeber verschaffen. Maximilian Länge führte den Angriff solide an und über klare Auftaktbewegungen konnte man auch im 6:6- Angriff zu weiteren sauber herausgespielten Torchancen kommen, die auch ordentlich verwertet wurden. Rottenburg im Grund nur über die linke Angriffsseite gefährlich. Die eingewechselten Ersatzspieler knüpften direkt an die Leistung der ersten Sechs an und obwohl man die Aufstellung stark verjüngte blieb man den Rottenburgern klar überlegen und so ging man absolut verdient mit einer 13:23- Führung in die Pause. weiterlesen

Herren 1: Erfolgreiche Trotzreaktion

TSV Schleißheim : TSV Simbach II  39 : 24 (16:13)

Am vergangenen Sonntag zeigten die Herren erfolgreich was in Ihnen steckt und melden sich nach absolut vermeidbaren Niederlagen in den vorherigen Wochen, mit dem höchsten Sieg der laufenden Saison gegen Simbach 2, mit einem 39:24, lautstark zurück.

Die Ausrichtung für das Spiel gegen Simbach konnte nur eine sein…rennen was das Zeug hält und jede Aktion mit Überzeugung! So war auch die klare Vorgabe des Trainergespanns. Und die Boys beherzigten das von der ersten Sekunde an. Mehrfach zwang man Simbach zu Notwürfen und konnte selbst, über die 1. Welle mit Manuel Hanöfner und über Quirin Kratzer im Rückraum zu schnellen und einfachen Toren kommen. 3:0 und 5:2 legte man von Beginn an vor und konnte beim 10:4 die Führung weiter ausbauen. Dabei war ganz entscheidend, dass man im Gegensatz zu den Spielen gegen Dachau 65 und Eching die Chancen nutze, die man sich erspielte! Die Abwehr bewegte sich gut und der Angriff belohnte sich selbst mit einer tollen Abschlussquote. Auch äußerst erfreulich, dass sich Maximilian Länge, mal wieder einer schwäbischer Neuzugang (liebe Grüße an die Grauer- Brüder) perfekt im Spiel intergierte. So setzte er mit Bravour seine Mitspieler ein und konnte die Lücken, die sich ihm Dank einem glänzend aufgelegten „Q“ ergaben, für die ersten Tore im grünen Trikot nutzen. Die Auslösehandlungen wurden konsequent gespielt und man hatte für jede Reaktion der Gäste die richtige Antwort.  „Wenn der Rückraum anständig ballert, dann muss die Abwehr raus und die kleinen flinken Spieler bekommen die nötigen Räume!“, so der Trainer. Tobias Salzmann mit einwandfreier Quote vom Kreis, genauso wie Florian Lutz und „Wheezle“ von der linken oder rechten Außenposition. Über 12:6 und 13:7 konnte man die Gäste weiterhin auf Distanz halten. Kurz vor der Halbzeit erlaubte man sich dann doch eine kleine Schwächephase und mit dem Schlusspfiff konnte Simbach sogar noch auf 16:13 verkürzen. weiterlesen

Herren 1: Akkus und Kopf waren leer…

TSV Dachau 65 : TSV Schleißheim  32 : 26 (12:9)

Unsere Männer verlieren das Rückspiel beim TSV Dachau 65 verdientermaßen mit 32:26.

Im Grunde ist erstmal, durch die anderen Ergebnisse nix passiert, jedoch spielgelte sich das, was am Samstagabend in Dachau bei den 65ern passierte, die Gesamtsituation aus den letzten Wochen wieder. Die andauernde Ausfallrate durch Grippe, Prüfungstermine und Verletzungen hemmte den Motor der Boys doch mehr als einige erwartet hatten. So meldeten sich Chris und Zeno am Samstagmorgen erst ab und „Q“ hatte am Vormittag noch Prüfungen. Auch die gut aufgelegten Nachwuchsspieler Colja und Paul standen nicht zur Verfügung.  Zwar begann man gut mit 4:2 und 5:3, doch vor allem der „alte Hase“ im Kasten der Dachauer zog den Schleissheimer Angreifern wieder und wieder den Zahn. So hatte man beim Stand von 8:7 für Dachau bereits drei Konter, drei Mal stockfrei vom Kreis, vom 7-m- Punkt und mehrfach frei von der Außenposition klarste Chancen vergeben. Und wenn man dann noch direkt in die 1. Welle des Gegners läuft zermürbt das ungemein. Da vor allem Flo Friebe und Manuel Hanöfner auf den wichtigen Halbpositionen mehr Pause brauchten als üblich und da durch den gerade zurückgekehrten Florian Lutz und den verletzten Zeno Kratzer der Rückhalt nicht genügend vorhanden war, konnte man nur bedingt dagegenhalten. Einfache Tore aus 1. und 2. Welle fehlten erheblich. Dachau hingegen spielte klug seine Angriffe aus und kam durch die starken Paraden des Mannes mit dem VOKUHILA- Haarschnitt (ich hoffe du verzeihst mir den Spaß), der den Spielern sicherlich im Gedächtnis bleiben wird nach diesem Spiel, immer wieder zu einfachen Toren! Dachau einfach im Kopf frischer und durch die Auflösung der 2. Mannschaft mit mehr Ressourcen. Dass es beim Stand von 8:8 bereits 8:15 für die Grünen hätte stehen MÜSSEN, ist auch den Gegnern und Schiris klar gewesen beim Bierchen nach dem Spiel…aber von hätte/würde/sollte, kann man sich leider nix kaufen. Demnach ging es mit 12:9 für die Hausherren in die Pause. weiterlesen

Steigende Leistung bestätigt

TSV Schleißheim : VfL Waldkraiburg  34 : 27 (13:13)

Bis auf Metten hatte die 1. Herrenmannschaft aus Schleißheim in den letzten Wochen immer nur knapp gegen die oberen Mannschaften der Liga verloren und bestätigte die steigende Form mit einem klaren 34:27 Sieg zu Hause gegen Waldkraiburg.

Zum ersten Mal lief Spielertrainer Christoph Nagel von Beginn an auf. Zu selten konnte er in den letzten Wochen mit einem ordentlichen Kader trainieren, vor allem auf der Spielmacherposition (Quirin Kratzer mit Prüfungen und teilweise erkrankt, Kai Riemenscheider mit Prüfungen, Vincent Tallavania mit OP, Colja Haier erkrankt, etc…). Zudem fehlten Martin Breitmoser (Urlaub), Christian Linseis (erkrankt), Florian Lutz (verletzt) und Marco Störch (verletzt), womit im Rückraum kräftig umgestellt werden musste.  „Es war wie eine Seuche die letzten Wochen, aber sowas hat man einfach nicht in der Hand.“, so Christoph Nagel. Und noch eine Besonderheit hatte diese Wochenende. Da sich der Co- Trainer in Dublin befand und Handballurgestein Thorsten Jäkel zu Gast aus China in der Heimat war, übernahm dieser vertretungsweise den Trainerposten, mit Erfolg, wie sich später herausstellen sollte. weiterlesen

Herren 1: Metten wird Favoritenrolle gerecht

SG Metten : TSV Schleißheim  30 : 20 (14:12)

Am vergangenen Samstag mussten die Schleißheimer Herren zum ungeschlagenen Tabellenführer aus Metten und mussten sich zu verdient mit 30:20 geschlagen geben.

Ganz vorne stand für die Nageltruppe, dass man die erste Halbzeit gegen den ASV bestätigen und den Tabellenführer aus Metten zumindest ein bisschen ärgern wollte. In der Anfangsphase gelang das auch sehr gut. Über 3:3 konnte sich Metten erst beim 5:3 etwas absetzen. Die SSG war zwar immer in Front, konnte die Gäste aus München aber nicht wirklich abschütteln. Gegen viele 1:1- Aktionen der Hausherren standen tolle Auslösehandlungen der Grünen und der hohe Druck des Rückraums war von den Gastgebern aus Niederbayern oftmals nur durch harte Fouls zu stoppen. In der ersten Halbzeit mussten gleich vier der Schleißheimer mit blutigen Lippen behandelt werden…leider war es für die Unparteiischen zu selten erkennbar, wer der Sündenbock war und so bleiben die fälligen Zeitstrafen meist aus. Doch die Boys ließen sich erstmal nicht aufhalten, glichen nach 7:5 beim Stand von 8:8 aus und legten beim 9:11 nach ca. 20 Minuten zum ersten Mal zwei Tore vor und schon hier war es der Mettener Torhüter, der den Abstand überschaubar hielt. Gerade Christian Linseis setzte jedes Kilo Richtung Tor ein war gleich zwei Mal in Folge erfolgreich. Doch Metten fing sich wieder und konnte in den folgenden Minuten ausgleichen und bis zur Halbzeit mit 14:12 in Führung gehen. Es war auch mal wieder die Trefferquote der TSVler, die ein besseres Abschneiden verhinderte und das ist auch das, an was die Mannschaft in den nächsten Wochen am konsequentesten arbeiten muss. weiterlesen

Herren 1: Gute 30 Minuten reichen nicht gegen routinierte Dachauer

TSV Schleißheim : ASV Dachau  24 : 25 (15:11)

Am vergangenen Sonntagnachmittag trafen die Schleißheimer Herren auf den Hinrundenzweiten ASV Dachau. Nach der knappen Hinspielniederlage wollten die Nagelburschen Revanche, mussten sich jedoch in einem guten Spiel mit 24:25 geschlagen geben.

Nach den unter anderem hanballerisch schlechten Leistungen der vergangenen Spiele gegen Landshut und gegen Moosburg forderte das Trainergespann mehr Disziplin, und mehr Eigenverantwortung. Doch die Hausherren starteten Nervös und vergeigten die ersten Angriffe. Dachau sofort in der Spur, legte 0:2 vor ehe die Hausherren die ersten Akzente setzten und das Spiel in die Hand nahmen. Klare Auftaktbewegungen, geduldiges Angriffsspiel und saubere Abschlüsse sorgten über 2:2, 5:4 und 9:6 für eine absolut verdiente Führung. Man erarbeitet sich die zweiten Bälle, falls der erste Versuch nicht im gegnerischen Tor landete und hier und da war endlich auch mal die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung zu unseren Gunsten. „Das Glück des Tüchtigen ist eben nicht nur ein Spruch!“, so Christoph Nagel. „Wir haben nach dem schlechten Start aber auch die beste erste Halbzeit der Saison gespielt.“, so der zufriedene Trainer weiter. Hätte gerade Quirin Kratzer neben guter Regie auch noch mehr Wurfglück gehabt, wäre durchaus noch mehr drin gewesen. Aber die Boys hielten das Heft weiter fest in der Hand. Die Abwehr arbeitete gut gegen den Ball und eroberte immer wieder leichte Bälle, sodass Dachau immer wieder minderwertige Chancen nehmen musste, die Julian Sebald im Tor mehrfach entschärfte. Elf Gegentore in der ersten Halbzeit waren das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Im Gegenzug konnte man trotz sehr guter Leistung des Dachauer Schlussmanns sogar 15 Tore auf der Habenseite verbuchen und so ging man mehr als verdient mit 15:11 in die Halbzeit. weiterlesen

Herren 1: Kein Glück und dann nicht einmal mehr Pech

SG Moosburg : TSV Schleißheim 27 : 23 (10:11)

Am vergangenen Sonntagabend waren die Herren 1 zu Gast beim Tabellendritten aus Moosburg und mussten ein sehr unbefriedigende 27:23 Niederlage hinnehmen.

Bedingt durch die Jahreszeit (diverse Erkrankungen) und die Folgen des Landshut- Spiels aus der Woche zuvor (Vincent Tallavania wird im März seinen Leistenbruch operieren lassen, Tobias Salzmann mit kaputter Kapsel und Knochenabsplitterung) fuhr man stark geschwächt zum deutlich besser platzierten Gegner aus Moosburg. Das Spiel begann schleppend, beide Mannschaften kamen in der Abwehr besser zurecht als im Angriff. Nach 2:0 Rückstand blieb das Spiel über die gesamte Halbzeit sehr ausgeglichen bis die Schleissheimer bei 7:7 ausglichen und dann bei 7:8 sogar das erste Mal die Führung übernahm. Einzig und allein die vergebenen 2- Minuten Strafen machten den Gästen zu schaffen. Wenn Quirin Kratzer für die Frage „was hast du denn bitte gepfiffen?“ für 2 Minuten auf die Bank muss, aber es im Gegenzug für einen Gesichtstreffer nur gelb gibt…da fragt man sich dann doch über die Verhältnismäßigkeit. Und wenn der Spielmacher für ein absichtliches Fußspiel, bei dem selbst der Moosburger Trainer nur schmunzelte, bereits in HZ 1 die 2. Zeitstrafe in Kauf nehmen muss, dann ist es wenig verwunderlich, dass Trainer Christoph Nagel dies auch entsprechend kommentierte…was logischerweise gelb für die Bank gab. Recht haben heißt eben nicht Recht kriegen! Auch Florian Friebe stand aus unerfindlichen Gründen im Fokus der Schiedsrichter und so bekam er für einen sauber herausgespielten Ball die zweite Zeitstrafe, weil er von hinten um den Spieler herumlangte und laut Aussage der Unparteiischen angeblich nur auf den Körper ging…auf die Frage von Trainer Christoph Nagel, ob es „gebatscht“ hat und warum der  BALL dann ins aus ging?, hatte der Schiri keine vernünftige Antwort. Auch dass man die Räume auf der linken offensiven Seite der Gastgeber zu selten nutze und wieder einmal beste Chancen ausließ, machte der Nageltruppe zu schaffen. Trotz allem erspielte sich die Mannschaft bis zur Halbzeit eine 10:11 Führung und konnte aufgrund der Gesamtsituation nicht unzufrieden sein. „Ich kann den Moosburgern keinen Vorwurf machen, die haben ordentlich gespielt, aber einige Entscheidungen der beiden Unparteiischen waren absolut nicht nachvollziehbar! Wenn du ständig wegen so einem Unsinn in Unterzahl bist, gewinnst du keinen Blumentopf“, so der noch lange nach dem Spiel wütende Trainer der Schleißheimer. weiterlesen

Herren 1: Vier Spiele in Folge ungeschlagen

ETSV Landshut : TSV Schleißheim 21 : 21 (11:10)

Die Schleißheimer Männer holen in der Eishalle von Landshut beim 21:21 einen weiteren Punkt und bleiben nun vier Spiele in Folge ungeschlagen.

Es war kalt letzten Samstag und das nicht nur außerhalb der Halle. Vielleicht war auch das ein Grund, warum der Motor der 1. Herren des TSV nicht anständig warm lief. Landshut mit dem deutlich besseren Start über 2:0 und 4:2. Zu einfache Tore, vor allem über Außen machte unseren Jungs das Leben schwer. Im Gegenzug war man nur über die 1. und 2. Welle erfolgreich oder im 1:1. Ein Kombinationsspiel wollte den Münchnern einfach nicht gelingen. Wenigstens die Abwehr kam besser ins Spiel und so ließ man nur wenige Tore zu. Um zu gewinnen muss man jedoch auch Tore erzielen, doch selbst wenn mal eine Auslösehandlung erfolgreich war, jagten die Rückraumschützen den Ball wie ein Kicker aus der NFL, weit über den Querbalken. Handballerisch ging wenig zusammen, auch weil sich die Hausherren mehr und mehr auf den Körper der Boys aus Schleißheim konzentrierten. Rempeln, Pöbeln und schauspielerische Einlagen fast im Minutentakt. Leider ließen sich die TSVler davon beeindrucken und fanden selbst nun überhaupt nicht mehr ins Spiel. Auch nach der ersten Führung zum 6:7 kam keine Spielfreude auf. Diese wurde zudem getrübt, als der gegnerische Kreis Vincent Tallavania in den Unterleib trat und ihn somit zum Beenden des Spiels zwang (die ärztliche Diagnose steht noch aus, aber ein Einsatz nächste Woche ist mehr als fraglich)…zudem blieb die Aktion unbestraft, was großes Unverständnis beim Trainergespann auslöste. Auch wurde Manuel Hanöfner mal wieder im Konter von hinten attackiert, aber das ist in Altbayern halt nur ein Kavaliersdelikt. 2 Minuten und 7- m, den Florian Lutz vergab. Beim Halbzeitstand von 11:10 war dieser nur Nebensache. weiterlesen

Herren 1: Pflichtaufgabe erfüllt

TSV Schleißheim : TSV Rottenburg  30 : 27 (14:14)

Am vergangenen Samstag trafen die Männer des TSV Schleißheim auf das Tabellenschlusslicht aus Rottenburg. Nach dem verpatzten Saisonstart war es das erste Spiel in dem man als Favorit antrat und am Ende gewann man glanzlos aber ungefährdet mit 30:27.

Das Spiel begann ordentlich für die Hausherren. Man zwang den Gegner zu leichten Fehlern und konnte im Gegenzug genauso leichte wie schnelle Tore zum 4:2 erzielen. Das Umschaltspiel und die Auslösehandlungen funktionierten ordentlich, nur die Abwehr agierte zu ungeduldig. Nicht selten brauchten die Gäste mehrere Anläufe und viel Zeit, um zum Torerfolg zu kommen. Die eher gemütliche Herangehensweise der Unparteiischen spielte den Rottenburgern daher mehr in die Karten, als den Boys , die häufig über die 1. und 2. Welle nur wenige Sekunden für ihren Gegenangriff benötigten. Selbst in Unterzahl kam man zu klarsten Chancen. Über 6:4, 9:7 konnte man sich erst beim 12:8 weiter absetzen. Ungeduld, war aber das Schlagwort an diesem Tag. Plötzlich wurde zu hektisch und eigensinnig abgeschlossen, 7m vergeben und das Torgerüst auf seine Stabilität geprüft. In der Abwehr wartete man nicht mehr auf die Fehler der Gäste. Zudem hatte Keeper Julian Sebald auch nicht seinen Sahnetag und so ging es über 13:13 und 14:14 in die Halbzeit.  weiterlesen