mB: na also, geht doch, wir können wieder „zweite Halbzeit“

TSV Schleißheim : SC Unterpfaffenhofen-Germering   31 : 24 (16:16)

Vielleicht war im Hinterkopf der überdeutliche Kantersieg bei der Quali über die Gäste…? Jedenfalls wollte sich  diesmal in der ersten Halbzeit nicht so die richtige Einstellung zum Gegner finden! Im Angriff klappte vieles und ansehnliches…, aber die Abwehr, sonst eine Stärke der Schleißheimer Jungs, normalerweise offensiv, aggressiv, auf Ballgewinn ausgerichtet, zeigte sich fahrig, ohne Lauf- und Kampfbereitschaft.

Den quirligen Unterpfaffenhofenern gelang es immer wieder mit leichten Mitteln aus dem Kinderhandball (Einlaufen, Hinterlaufen, Doppelpass) die Schleißheimer Abwehrreihe zu übertölpeln. Viel zu leichte (und viel zu viele!!) Gegentore waren die Folge.

Kurze Konferenz des Trainerteams zu Beginn der Halbzeitpause: Ergebnis Umstellung der Verteidigung auf 5:0+1. Die langen Kerle wurden defensiver in der Mitte zentriert und Bene bekam als „Indianer“ vollkommen freie Hand in seinem Abwehrverhalten. Und er machte seine Sache gut: Mit fixen, abwechslungsreichen Laufbewegungen verunsicherte und verlangsamte er das Angriffsspiele der Gäste. Durchbrüche waren kaum noch möglich und Sprungwürfe der zweiten Reihe blieben im Block der Großen hängen. Was noch durchkam, entschärfte der sehr gut aufgelegte Korbi im Tor.

Der Angriff bewies weiter seine Durchschlagskraft, so dass nach 33 Minuten der Spielstand 22:17 die logische Folge war. Jedoch gaben die Gäste nicht auf, kämpften sich noch einmal heran auf zwei Tore (26:24). Wir reagierten. Patrick übernahm Benes Indianer-Rolle, dem langsam die Lauft ausging , und erfüllte sie genauso gut!!…und erzielte nebenbei acht Tore! Dies gab der Abwehr erneut einen Schub: Von nun an dominierte nur noch die Heimmannschaft bis zum verdienten 31:24-Sieg.

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