Männliche D1 gewinnt das Auswärtsspiel mit 17:13 gegen den Tabellenführer
Wahnsinns Spiel unserer männlichen D 1 gegen den Tabellenführer Indersdorf in der Bezirksoberliga. Das war ein sehr emotionales und hartes Handballspiel, bei dem teilweise die Grenzen des zumutbaren überschritten wurden. Sehr stark von der körperlichen Gangart betroffen war u.a. unser Kreisspieler Toni, der aber mit einem bärenstarken Spiel sich immer wieder durchsetzen konnte. Er hat in dem letzten halben Jahr eine enorme Entwicklung gemacht.
Das Spiel war aber auch die richtige Antwort der Mannschaft auf das von unserer Seite harmlose und sehr verschlafene Spiel zu Hause gegen Altenerding.
Das heutige Spiel basierte auf einer enorm starken Abwehr, die von allen unseren Spielern auf der Platte von der ersten bis zur letzten Sekunde konsequent umgesetzt wurde. Bis zur 13. Spielminute lief unsere Mannschaft immer wieder einem ein Tor Rückstand hinterher. Die Jungs ließen sich dadurch aber nicht aus ihrem Spiel bringen, da ihnen heute bewusst war, dass in Indersdorf Geduld und Ausdauer gefragt ist. In der 14. Spielminute konnten dann die Jungs das erste Mal durch einen verwandelten Siebenmeter von Fabi mit 7:6 in Führung gehen. Diese Führung konnte dann bis zur Pause auf eine zwei Tore Führung von 9:7 ausgebaut werden.
Der Mannschaft und dem Trainerteam war bewusst, dass jetzt Indersdorf nach der Pause noch einmal ihre Spielintensität und den Druck erhöhen würden. Es wurde jetzt von beiden Mannschaften noch härter um jeden Ball gekämpft. So dauerte es nach der Pause 3 1/2 Minuten bis wir durch ein Tor von Toni unsere Führung auf drei Tore ausbauen konnten. In dieser Spielphase übernahm Christian als Spielstratege immer mehr die Verantwortung und versuchte durch 1 gegen 1 Situationen für Torgefahr zu sorgen. Aber die größte Stärke dieser Mannschaft ist die relative Ausgeglichenheit im Spielerkader und somit konnte man das Spiel zum Schluss zusammen als Mannschaft mit 17:13 in Indersdorf gewinnen.
Das nächste Spiel steht nun erst nach den Herbstferien mit einem Heimspiel gegen Burghausen an. Hier sollte man auf die Spieleinstellung der beiden bisher geführten Auswärtsspiele aufbauen.
Dank zum Schluss an die beiden jungen Schiedsrichter aus Altenerding, die trotz nicht leichter Rahmenbedingungen doch fast immer den Überblick bewahrten. Kompliment für deren Leistung.