Damen 1: Favoriten geärgert – 24:24 gegen Taufkirchen

TSV Schleißheim : SV DJK Taufkirchen   24 : 24 (12:9)

Die Vorzeichen standen wieder einmal alles andere als gut, als sich die Schleißheimerinnen am 21.01.2018 um 16:30 Uhr in der Jahnhalle trafen. Das junge Team, der Altersdurchschnitt lag unter 20, musste auf einige Leistungsträgerinnen verzichten. Hierbei ein großes Dankeschön an die Spielerinnen der zweiten Damenmannschaft, die kurzfristig aushalfen!

Den Favoriten ärgern, war das ausgesprochene Ziel und dies gelang auf beindruckende Art und Weise.

Angeführt von einer starken Melanie Grote führten die Krabben schnell mit 3:0. Mit so einem Start hatten weder die heimischen Fans noch die Gästemannschaft gerechnet.

Über eine starke Abwehr kamen wir immer wieder zu leichten Ballgewinnen und anders als bei den letzten Spielen, konnten diese genutzt werden. Über die erste und zweite Welle wurden leichte Tore erzielt, über 6:2, 11:6 kam es schließlich zum 12:9 Halbzeitstand.

Die Pause sollte keinen Bruch in das Spiel bringen, die Spielerinnen waren gewillt und hochmotiviert das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Es entwickelte sich ein harter Kampf, nun fanden auch die Taufkirchnerinnen immer besser ins Spiel. Beide Abwehrreihen ackerten und kämpften, vor allem unsere Isi Kattner musste einiges einstecken. Die Hausherrinnen kamen immer wieder über Einläufer oder Kreisläufer zum Zug. 

Die Gäste kämpften sich immer näher heran, über 16:14, 19:18 kam es in der 56. Minute zum Ausgleich 21:21.

Als die Schleißheimerinnen zum ersten Mal in Rückstand gerieten, dachten wohl einige, dass die sehnlichst erwünschten Punkte doch wieder verloren gingen. Doch das junge Team um Cole Kirschberger gab nicht auf und erkämpfte sich immer wieder den Ausgleich. Sekunden vor Schluss erhielt Taufkirchen noch einen direkten Freiwurf, den sie nicht nutzten und so blieb es bei einem 24:24.

Seit dem Trainerwechsel war es das erste Mal, dass die A-Jugendspielerinnen kein eigenes Spiel davor hatten und so wurde der Ausfall erfahrener Spielerinnen gut kompensiert. Die Mannschaft agierte an diesem Tag als Team, jeder war für jeden da und jeder versuchte über sich hinauszuwachsen.

Danke an die wahnsinnige Kulisse. Mit euch im Rücken kämpft es sich leichter. Wenn wir weiter so an uns Arbeiten, können wir noch einige Mannschaften ärgern und das ist auch unser Ziel. Denn wir geben nicht auf!

Nächste Woche erwartet uns ein erneut schweres Spiel beim Tabellenführer aus Haunstetten und wieder einmal haben wir nichts zu verlieren. Wir wollen auch diesen Favoriten ärgern.

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