wE: Unfreiwillig lange Spielzeit beschert viele Aha-Momente und Erfolgserlebnisse

Erster Rückrundenspieltag der weiblichen E-Jugend beim SVA Palzing

Zum ersten Spieltag im neuen Jahr mussten die TSV – Mädels aufgrund diverser Absagen und Erkrankungen mit ungewohnt dezimiertem Kader antreten. Für 2 Teams waren nur 13 von 22 Kindern dabei, puh, das könnte schweißtreibend und knapp werden so dachte zumindest die Trainerin. Vor Ort überzeugte das Schleißheimer Team jedoch mit großer Lauf- und Einsatzbereitschaft und wollte die unfreiwillig lange Spielzeit um jeden Preis nutzen.

Somit bestritten alle Spielerinnen gemeinsam sechs Partien, bei denen am Ende fünf Mal ein deutlicher Sieg und ein leistungsgerechtes Unentschieden gegen die Gastgeberinnen aus Palzing  auf der Anzeigentafel standen. Zugegebenermaßen war man den Gegnerinnen teilweise körperlich und von der Spielerfahrung her überlegen, dies bot jedoch die Möglichkeit, dass jede neu Erlerntes ausprobieren und sich zum Torwurf durchsetzen konnte. Sichtlich gut für´s Selbstvertrauen und Motivation für jede, bis zum Schluss konzentriert zu bleiben und vollen Einsatz zu zeigen.

Obwohl wir im Kinderhandball normalerweise keine Ergebnisse veröffentlichen, so soll das tolle Endergebnis von 43-7 Toren nach sechs Spielen die aufmerksame Abwehrleistung und die guten Spiele der fünf verschiedenen Torhüterinnen verdeutlichen – und darauf darf die Mannschaft besonders ob der ungünstigen Ausgangslage sehr stolz sein.

Weiteren Grund zur Freude gab ein Mal mehr die Tatsache, dass jede platziert aufs Tor warf und dabei 11 Mädels Tore bejubeln durften !

Jetzt heißt es, die Erfahrungen, Aha – Momente und Erfolgserlebnisse mitnehmen und am kommenden Sonntag in Landshut einen weiteren Schritt nach vorne machen.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Team aus Palzing, das uns sofort personelle Unterstützung angeboten hatte (auch, wenn wir diese dann gar nicht brauchten) ! Ein tolles Zeichen, dass wir im Kinderhandball an einem Strang ziehen und zusammen spielen und lernen wollen.

Es spielten:

Laila, Clara, Samira, Amy, Marie (alle auch im Tor), Mia, Carmen, Nina, Michelle, Kati, Lena, Mina, Natalie

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