TSV Schleißheim : HSG Würm-Mitte 33 : 25 (19:15)
Mit der HSG Würm-Mitte erwarteten wir am Samstagmittag einen Gegner, der ähnliche Startschwierigkeiten in die Saison hatte, wie war. Natürlich malten wir uns diesmal ernsthafte Chancen aus, die Partie für uns zu entscheiden.
Dann kamen die Hiobsbotschaften, Eva muss zu einer Uni-Veranstaltung, Amina steckt in Prüfungsvorbereitungen, Jenni ist krank und Dani ist auch gesundheitlich angeschlagen, und schon hatten wir nur noch achteinhalb einsatzfähige A-Jugend-Spielerinnen auf der Bank. Und zu allem Übel hat die B-Jugend ausgerechnet an diesem Tag um 15:45 Uhr selber ein Spiel in Erlangen. Trotzdem erklärten sich Maria, Belen und Leo aus der wB sofort bereit, uns in der ersten Halbzeit zu unterstützen. Euch an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!
Trotz aller Widrigkeiten wollten wir Vollgas geben, am Anfang viel die B-Mädels einsetzen, die A-Mädels schonen, da sie in der zweiten Halbzeit so gut wie durchspielen würden müssen. Allerdings bekamen wir sofort einen Dämpfer, innerhalb von eineinhalb Minuten lagen wir zwei Tore zurück, bis wir endlich einnetzen konnten. Bis zur sechsten Minute konnten die Würmer das Spiel noch offen halten, dann gingen wir in Führung, und sollten sie im Laufe des Spieles auch nicht mehr verlieren. Mit 19:15 gingen wir in die Halbzeitpause.
Wer meinte, dass das Spiel jetzt kippte, sollte sich irren. Die Mädels wuchsen über sich hinaus, kämpften bis zum Umfallen und bauten konzentriert, Schritt für Schritt den Vorsprung aus. Die Fehlerquote hielt sich, im Vergleich zu den vorherigen Spiele im Rahmen, wurde der Ball dennoch mal verworfen, lief man zurück und unterband somit eine ganze Reihe Gegenstöße. Verdient durfte man, bei einem Endstand von 33:25, die zwei Punkte in heimischer Halle lassen.
Das Erfolgsrezept diesmal? Wir agierten als Team, spielten im Angriff konzentriert, nahmen keine überhasteten Abschlüsse und ackerten in der Abwehr. Jede einzelne ist über sich hinausgewachsen und hat zum Gelingen beigetragen.
Es spielten: Theresa im Tor, Nina, Jessi, Janine, Isi, Hanna, Jasmina, Leo, Maria, Belen, Sophia und Dani.