ASV Dachau II : TSV Schleißheim 27:25 (12:9)
Die Boys aus Schleißheim verlieren etwas unglücklich gegen starke Dachauer mit 27:25.
Am vergangenen Sonntag trafen die Jungs aus Schleißheim gegen die Landesligareserve vom ASV Dachau. Das Ergebnis der Hausherren gegen Karlsfeld machte bereits vorab klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde gegen den Nachbarn aus Dachau. Das Spiel begann konzentriert für die Schleißheimer, die auch gleich mit 1:3 in Führung gehen konnten. Eine gute Abwehr und ein konsequenter Abschluss zeigten, dass man an die Leistung aus Waldkraiburg anknüpfen wollte und konnte. Aber auch die Heimmannschaft zeigt sehr schnell, dass der Sieg gegen Karlsfeld alles andere als ein Zufallsprodukt war. Die kompakte 6:0- Deckung des ASV mit einem gut aufgelegten Schlussmann konnte immer wieder die Würfe der TSV-ler entschärfen. Im Angriff waren es vor allem der RL und der RA der Gastgeber, die sicher verwandelten. So war es beim 3:3 wieder ausgeglichen und kurz darauf ging Dachau mit 6:4 in Führung. Die Abwehr stand weiterhin gut und auch das Umschaltspiel in die erste und zweite Welle funktioniert immer besser, jedoch hatte Torhüter Julian Sebald seine Mühe mit dem RA der Heimmannschaft, sodass dieser auch aus mittelmäßiger Wurfposition einnetzen konnten. Leider wurden im Angriff dann wiedermal gute Chance nicht konsequent genutzt und so musste man die Dachauer kurzzeitig auf 9:5 ziehen lassen. Vincent Tallavania, der zwischenzeitlich eingewechselt wurde und aus aussichtsreicher Wurfposition mehrfach glücklos war drückte es so aus, „haste Scheisse an den Händen…dann haste Scheisse an den Händen!“. Der Rückraum war zu nah an der Deckung und „Verzweiflungspässe“ an den Kreis landeten in den Armen der Dachauer. Allgemein blieb die rechte Angriffsseite hinter den Leistungen aus den ersten Spielen zurück. Eine Auszeit des Trainergespanns sorgte dafür, dass die unnötigen Fehler abgestellt wurden. Man sollte die einfachen Chancen nutzen und geradliniger spielen. So konnte man zwischenzeitlich wieder auf 11:9 verkürzen und ging mit 12:9 in die Halbzeit. weiterlesen